Fahrradliebe!

1) Vorderrad ausbauen: Hierbei ist es wichtig, zunächst die Bremse auszubauen. Drücken Sie den Bremshebel am Lenker, damit Sie sehen wo genau die Befestigung entlang läuft. Sie müssen nun die Schraube oder den Schnellschieber entfernen, welche das Vorderrad an seiner Position hält.

2) Hinterrad ausbauen: Verfügt ihr Rad über eine Kettenschaltung sollten Sie vor dem Ausbau in den größten Gang schalten, sodass die Kette auf dem kleinsten Zahnrad liegt, denn das lockert bei einer Narbenschaltung das Kabel der Bremse. Eine Felgenbremse hingegen können Sie wie beim Vorderrad lösen.

3) Luft herauslassen: Lassen Sie die restliche Luft aus dem Reifen indem Sie leicht auf das Ventil des Reifens drücken.

4) Reifen und Schlauch lösen: Versuchen Sie den Reifenheber zwischen Felge und Mantel zu schieben, indem Sie  

vorsichtig den Reifenmantel von der Felge drücken. Hebeln Sie dann den Mantel nach außen über die Felge und lösen Sie den Mantel. Beim Herausnehmen des Schlauchs ist es sehr wichtig das Ventil nicht zu beschädigen. Manche Ventile sind festgeschraubt, lassen sich aber einfach abschrauben.

5) Loch finden: Ziehen Sie den leicht aufgepumpten Schlauch langsam durch eine mit Wasser gefüllte Schüssel. Achten Sie besonders auf kleine Luftblasen, denn diese verraten Ihnen, wo das Loch ist. Trocknen Sie den Schlauch anschließend und markieren Sie die Position mit einem Kugelschreiber. Schauen Sie nun nach einem passenden Flicken aus dem Reparaturset.

6) Flicken anbringen: Nutzen Sie zunächst Schmirgelpapier um den trockenen Schlauch um das Loch herum aufzurauhen. Tragen Sie Vulkanisierlösung auf und warten Sie bis die Oberfläche nicht mehr glänzt, dann ist sie getrocknet. Drücken Sie den Flicken nach Entfernung der Schutzfolie zwei Minuten lang fest auf den Schlauch.

7) Prüfen vor dem Einbauen: Warten Sie eine Weile, sodass der Kleber des Flickens vernünftig hart werden kann. Ziehen Sie die Folie von der Außenseite des Flickens ab. Pumpen Sie den Schlauch auf und prüfen Sie in der Schüssel, ob das Loch tatsächlich abgedichtet ist. Wichtig: Je länger der Flicken ruhen kann, desto besser hält er!

Dieses Material benötigen Sie: 

- Flickzeug im Set

- Luftpumpe

- Lappen

- Kugelschreiber

- Schlüssel mit Wasser

- Kombizange

- 15er Schraubenschlüssel (bei Rücktrittsbremse kleiner)

Die neuen Trends und Entwicklungen in der E-Bike Branche:

1) leichter & schöner

2) mehr Vielfalt

3) Starker Zusatz-Akku für mehr Reichweite

4) Automatik-Getriebe

5) Mieten und Leasen: 'Shared Economy'

Generell boomt das Geschäft mit den Elektrorädern in ganz Deutschland. Menschen jeden Alterns begeistern sich für die elektrischen Drahtesel. Laut der ISPO wurden 2017 720.000 E-Bikes verkauft, was ein äußerst hohes Wachstum im Vergleich zum Vorjahr darstellt. Aber was sind die Gründe für den kaufe eines Elektro-Fahrrads? Im Folgenden ein paar Gedanken und Anregungen zum Thema:

- Gegenwind? Nein, danke! Durch die Motorunterstützung des Rads wird er Gegenwind problemlos ausgeglichen und der Fahrkomfort erhöht. Insbesondere bei Radtouren durch die Niederlanden, wo es zwar recht flach, aber sehr windig ist, ist das Elektrorad sehr stark verbreitet.

- Gewicht? Je nach Radtyp und Ausstattung sind 3 bis 8 kg für ein hochwertiges Elektrobike realistisch, durchaus schwerer als ein herkömmliches Fahrrad. Dies führt in zwei Situationen zu einem Nachteil: währned des bergauf Fahrens sowie bei der Beschleinigung. Jedoch besteht immer die Möglichkeit den Motor für einen Moment hoch zuschalten, so dass Sie den Gewichtsnachteil wieder eliminieren können.

- Berufs-Pendeln? Mittlerweile benutzen viele ihr Rad um zur Arbeit radeln, aber der Weg ist letztendlichzu weit oder zu anstrengend. Ein ideales Einsatzgebiet für ein Elektrorad: Auf dem Weg zur Arbeit kann man den Elektromotor auf eine stärkere Unterstützung schalten und man kommt somit flott und unverschwitzt bei der Arbeit an. Auf der Heimfahrt steht es einem frei zu entscheiden, ob man lieber sportlich ohne Motor oder komfortabel mit etwas Unterstützung nach Hause Pedalieren möchte.

 1) E-Bike Days in Dresden | 11. - 13. Januar 2019 | Fach- und Publikumsmesse rund um die Thematik Elektromobilität im Zweiradbereich

Auf den E-Bike Days in Dresden können die Messebesucher sich zu den neuesten Modellen informieren und diese vor Ort auf einem Indoor-Parcours testen. Bereichert wird die Messe durch die Präsentation verschiedener Fahrradhändler, die Angebote rund um das Thema Elektromobilität bereithalten. Hier erhalten die Besucher eine kompetente und herstellerneutrale Beratung zum E-Bike Trend. Fragen rund um das E-Bike, wie z.B. hinsichtlich Modelle, typberatung, Anschaffungskosten, Akkulaufzeiten, etc. stehen den Besuchern zahlreiche kompetente Aussteller zur Verfügung.

2) Fahrrad Essen | 21. - 24. Februar 2019 | Messe für Fahrräder, Zubehör und Radtouristik

Auf der Fahrrad präsentieren zahlreiche Unternehmen der Branche ihre Produkte und Innovationen. Von Fahrrädern über Zubehör bis hin zum Radtourismus erhalten die Besucher umfangreiche Informationen über alles was der Fahrrad-Markt zu bieten hat. Fahrrad-Freunde werden ganz individuell nach ihren Wünschen und Bedürfnissen beraten. Dank des großen Testparcours besteht die Möglichkeit Wunschmodelle gleich vor Ort zu testen.

3) Osnabrücker Fahrradmesse | 03. März 2019 | Fach- und Publikumsmesse für Fahrräder mit Neuheiten aus der Fahrradbranche und Radreisen

Auf der Osnabrücker Fahrradmesse zeigen mehr als 70 regionale und überregionale Anbieter Neuheiten, Trends und Visionen zum Thema Fahrrad. Neben den aktuellen Fahrradtypen wie Jugendrädern, Mountainbikes, Rennrädern, Lastenrädern und E-Bikes liegt der Fokus der zwei Themenwelten auf Kinderanhängern, Laufrädern, Kinderrädern und Bekleidung.

Auf der Innovationsmeile entdecken die Besucher die Zukunft des Fahrrades und auf dem GPS-Stand des ADFC erfährt man alles Wissenswerte zum Thema Satellitennavigation. Fahrradbegeisterte können Radwanderregionen aus der Region und darüber hinaus entdecken. Abgerundet wird das Angebot durch Vertreter von Leasingfirmen, Versicherern und Experten aus der Gesundheitsbranche.

Das renommierte Autohaus Härtel liegt im Osnabrücker Stadtteil Schinkel. Es ist sehr gut mit Bus und Bahn zu erreichen. Nutzer von PKWs freuen sich über die gute Autobahnanbindung zur A 33 und die kostenlosen und ausreichenden Parkmöglichkeiten vor Ort.